Kunststoffgeschirr kann Schadstoffe abgeben
Bestandteile von Kunststoff-Küchenutensilien aus Polyamid wie Kochlöffel, Pfannenwender, Boxen oder Schneebesen können laut dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) in Lebensmittel übergehen. Auch andere Kunststoffe sind aufgrund möglicher hormonaktiver oder toxischer Wirkungen (z. B. auf Leber und Schilddrüse) im Gespräch. Verbraucher sollten daher den Kontakt zwischen Kunststoff und Lebensmitteln, insbesondere bei Temperaturen über 70 °C, so kurz wie möglich halten. Alternativ gibt es Küchenhelfer aus Edelstahl, Glas, Keramik und Holz. Glas und Keramik sind zudem eine gute Alternative zu Kunststoffgefäßen, um zum Beispiel Speisen in der Mikrowelle zu erwärmen oder heiß einzufüllen. Edelstahl und Glas bieten sich für Vorratsbehältnisse an. Aus Holz gibt es beispielsweise Kochlöffel, Pfannenwender und Schneidebretter.
Quelle: Rüdiger Lobitz, www.bzfe.de